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Schloss Neuhardenberg - Etta Scollo und Maria Schrader Nirgendland "Hommage an Mascha Kaléko"

Etta Scollo und Maria Schrader (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Etta Scollo und Maria Schrader

Konzert / Lesung,  Freitag 28.03.2025, 20:00 Uhr, Schinkel-Kirche

 

Etta Scollo – Gitarre, Gesang
Tara Bouman – Bassklarinette, Gesang
Zoé Cartier – Cello, Gesang
Maria Schrader – Rezitation

Die in Sizilien und Berlin lebende Sängerin Etta Scollo begegnete dem Werk Mascha Kalékos 2007 in Catania. In einem kleinen Buchladen entdeckte die Sängerin einen zweisprachigen Gedichtband, dessen Lyrik sie nicht wieder losließ. »Ich hatte das Buch immer dabei, Mascha Kaléko begleitete mich mit ihren Gedichten wie eine gute Freundin«, sagt Etta Scollo über das Erlebnis. Die Idee, diese Gedichte musikalisch zu interpretieren, sollte einige Jahre reifen. Nun, zum 50. Todestag der Dichterin im Januar 2025, wurde das Projekt Nirgendland (Nessunluogo), in dem Mascha Kalékos Gedichte von Etta Scollo in Musik übersetzt und gesungen und von der Schauspielerin Maria Schrader gelesen werden, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mascha Kaléko war Muse und Protagonistin der Neuen Sachlichkeit. Für eine kurze und sehr intensive Zeit beleuchtete sie die Kunstszene ihrer Wahlheimat Berlin. 1938 musste sie vor dem NS-Regime in die USA fliehen und erlebte die schmerzvolle Erfahrung von Exil und Entwurzelung. In einem auf der Flucht geschriebenen Text heißt es: »Wohin ich immer reise, ich fahr nach Nirgendland.« In Etta Scollos Musik finden Mascha Kalékos Worte eine neue Heimat.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.schlossneuhardenberg.de

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