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Schinkel-Kirche Neuhardenberg

Foto: Frank Ebert

Ein Dorfbrand vernichtet im Jahre 1801 fast das gesamte Dorf, auch die Kirche. Schinkel ließ von dem alten Bau wohl nur die Umfassungsmauern stehen. In den Jahren 1816 und 1817 wurde die Kirche nach Plänen Karl Friedrich Schinkels restauriert und im Oktober 1817 eingeweiht. 1823 wird nach Schinkels Entwurf an der Ostseite der Kirche eine schmale offene dorische Säulenhalle als Grabstätte des Staatskanzlers angefügt. Angehörige der Familie von Hardenberg fanden auf dem davor liegenden Begräbnisplatz ihre letzte Ruhe. Das Herz des preußischen Staatskanzlers und Fürsten von Hardenberg wird, seinem letzten Willen entsprechend, im Altar der Kirche aufbewahrt. Karl August Fürst von Hardenberg ist 1822 in Genua verstorben. Das Grabmal im Osten, das schlichte Kirchenschiff und der gewaltige Turm mit seinem ovalen Aufsatz bilden, trotz Errichtung zu unterschiedlichen Zeiten, eine bauliche Einheit. Seit seiner Gründung im Jahre 1998 engagiert sich der Förderverein Schinkel-Kirche Neuhardenberg für diese architektonische Kostbarkeit.